Das Wort Schamane bedeutet übersetzt „der oder die im Dunkeln sieht“, „Der Wissende“. Schamanen werden auch oft als Sehende, Wissende und Heiler bezeichnet. Schamanen sind Wandler zwischen den Welten. Sie können mit Hilfe eines meditativen Zustandes zwischen den sogenannten Geistwelten und denen der Menschen reisen.
Schamanismus ist die älteste spirituelle Praxis der Menschheit und reicht viele zehntausend Jahre zurück. Er ist überall auf der Welt zu finden und ähnelt sich in allen Erdteilen verblüffend. Auch bei uns in Europa gab es Schamanen. Doch geriet der Schamanismus hier stark in Vergessenheit. Aber es scheint einen langsamen Wandel zu geben. Immer mehr Menschen scheinen ihn wieder hier erwecken zu wollen…
Betrachtet man Schamanismus als Methode, so handelt es sich um eine Form der Meditation. Ein Schamane versteht es, sich in einen veränderten Bewußtseinszustand zu versetzen und in andere Welten zu reisen – die sogenannten Anderswelten. Ein Schamane reist, um sich und andere (die Gemeinschaft) zu heilen und zum Wohle von Mutter Erde.
Die Schamanische Sichtweise
Aus schamanischer Sicht hat alles eine Seele: wir Menschen, Tiere, die Pflanzen und sogar die Steine. Selbst die Elemente (Feuer, Erde, Wasser und Luft) sind beseelt. Ein Schamane kann mit allen beseelten Kräften in Verbindung treten. Dies geschieht über alle Sinne. Der Schamane kann Gefühle empfangen, Gespräche führen, Bilder geschickt bekommen und/oder Dinge hören oder riechen und tasten.
Unsere eigene Seele existiert in verschiedenen Welten und Dimensionen gleichzeitig. Deshalb ist es für einen Schamanen möglich, in allen Welten mit allen beseelten Wesen zu kommunizieren.
Aus schamanischer Sicht hat alles eine Seele: wir Menschen, Tiere, die Pflanzen und sogar die Steine. Selbst die Elemente (Feuer, Erde, Wasser und Luft) sind beseelt. Ein Schamane kann mit allen beseelten Kräften in Verbindung treten. Dies geschieht über alle Sinne. Der Schamane kann Gefühle empfangen, Gespräche führen, Bilder geschickt bekommen und/oder Dinge hören oder riechen und tasten.
Unsere eigene Seele existiert in verschiedenen Welten und Dimensionen gleichzeitig. Deshalb ist es für einen Schamanen möglich, in allen Welten mit allen beseelten Wesen zu kommunizieren.
Die untere Welt
Die untere Welt gleicht den unsrigen Naturlandschaften. In ihr findet man alles, was mit Natur zu tun hat. Bezeichnend für die untere Welt sind weite Landschaften, bestehend aus Steppen, Graslandschaften, Wüsten. Auch findet man dort Gebirge, Wasserfälle, Seen und Ozeane. Ebenso Höhlen und dichte Urwälder. Die untere Welt ist bevölkert mit Tier- und Pflanzenwesen, von Baum- und Steinwesen, sowie von menschenähnlichen Spirits. Sie alle sind tief mit Mutter Erde verbunden. In dieser Welt kann das eigene Krafttier gefunden werden.
Die mittlere Welt
Die mittlere Welt ist das Paralleluniversum zu unserer real existierenden Welt. Sie ist die verborgene Realität oder auch der Traumaspekt von unserer Welt. Hier kann der Schamane mit dem Geist in allen Dingen kommunizieren. Mit den Spirits der Steine, der Bäume, der Pflanzen und der Mineralien. Auch kann er mit dem Wind, dem Feuer, dem Wasser und der Erde sprechen. Die mittlere Welt ist bevölkert vom kleinen Volk – den Feen und Elfen und von den Naturgeistern – Gnomen, Trollen und Wächtern des Waldes. Auch kleine Lichtwesen könnt Ihr hier treffen.
Die obere Welt
In der oberen Welt treffen wir auf verschiedene höhere Wesen. Sie wird bevölkert von verschiedenen Göttern, unseren Ahnen, den aufgestiegenen Meistern und mitfühlenden Geistwesen. Ebenso treffen wir in der oberen Welt unsere geistigen Lehrer und Geistführer.